Autonome Antifa Soliparty
Samstag, 25.10.2008, 21:00

Heute Abend wird für die Autonome Antifa Freiburg solidarisch gefeiert, mit Volxküche ab 21 Uhr, Konzerten und Djs bis in die Puppen — und das selbstverständlich im AZ eures Vertrauens.

Ab 22 Uhr werden zwei Live-Acts vom Feinsten die LiebhaberInnen von Funk, Rock, afrikanischer Musik und Jazz die Ohren verzücken und die Hüften Schwingen lassen: Die siebenköpfige Afro-Disi Band Blokosso, die schon zweimal in der KTS zu Gast war, eröffnet den Abend mit traditioneller westafrikanischer Musik, die sich mit groovigem Funk, schneidenden Soli und Percussion aus Afrika und Sri-Lanka zu innovativer World-Musik fusioniert.
Anschließend wird die Gruppe Cassiopeias Garden aus Freiburg ihre Funk und Rock Sounds zum Besten geben und den Boden in der Harry-Hochuli-Halle zum beben bringen.

Als invité spécial wird auch noch der französische Chansonnier Paskal eigene Kompositionen zum Besten Geben, voraussichtlich zum Nachtisch der DIY-VoKü...

In der Rolf-Böhme Lounge sorgen die DJs Lui Hebafa und Beo Bachter von Le Syndicat, sowie Adam Adapter und Antidot von Document #2 für exquisiten Minimal Electro. Wer mehr auf den klassischen auf’s Maul Drum’n’Bass steht, wird nach den Konzerten in den Genuss härterer Klänge von den Stuttgartern Prof. Dr. Royalflash und DJ Outtake von Visiblesounds kommen. Kennzeichnend für die beiden sind untergemischte Neurofunk und Techstep-Elemete.

Ebenfalls an den Plattentellern: Freemerge, Stamm-DJ des antikommerziellen, süddeutschen Partyprojekts „outofmainstream“. Er selbst beschreibt seinen Sound als brachial und euphorieschürend und wird uns nicht nur mit erstklassigem D’n’B und Breakcore erfreuen, sondern auch mit Live Visuals, die ihres Gleichen nicht finden. Nen Studiomix und die hauptsächlich mit Kugelschreiber und Gimp entstanden Bilder findet mensch unter jakobs.saeurebad.de. Reinschauen lohnt sich!

Selbstverständlich gibt es wieder Infos zu den Tätigkeiten der Autonomen Antifa und dem was die linksradikale Szene in der Region gerade sonst so treibt. Also, FreundInnen geschnappt und ab für eine lange Nacht voller Kultur, Politik und Dekadenz für den guten Zweck.