Der Spielfilm „Die Grauzone“ erzählt die Geschichte des einzigen bewaffneten Häftlingsaufstands im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau am 7. Oktober 1944. Im Vergleich zu anderen Produktionen zum Thema Nationalsozialismus wie „Der Untergang“ oder „Bomben auf Freiburg“ rückt der Film die Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik sowie die ausweglose Situation des alltäglichen Überlebenskampfes in den Vordergrund. In aller Deutlichkeit wird die Vernichtung im Konzentrationslager gezeigt. Durch seine brutalen und schockierenden Bilder wirkt der Film sehr verstörend. Wir halten eine Auseinandersetzung mit diesem Film, der bei seiner Veröffentlichung Anfang 2005 in Deutschland wenig ZuschauerInnen fand, für wichtig.
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