Ach wie schön wärn ein, zwei, drei, Wagenplätze, Zentren, Squats doch die Bulln haun uns zu Brei und wollen Knete - TAGESSATZ. davon gibt´s mal viel, mal wenich, hoch und tief - in jedem Fall, Geht die Kohle an den Könich Und die Antwort...
Tja, statt Krawall gibt es heute fett Soliparty. Das Risiko ist auch viel geringer, die KTS hat ja ’nen nagelneuen unbefristeten Vertrag und ist somit nix räumungsbedroht oder so. Vielmehr kann hier, statt hastigem Türenverrammele und -gesprühe, bei sperrangelweit und günstig geöffneten Pforten im Sessel gechillt oder auf zwei Floors gefeiert werden, während die nächste Besetzung völlig unsubversiv auf dem nahegelegenen Bullenrevierparkplatz geplant wird.
Verschiedene HeldInnen der lokalen PunkerInnen-Zusammenrottungen werden live und von Platte das Gebälk zum Bersten bringen, während das Pogorausch in Strömen fließt. Im Großen Raum gibt’s Dub, Ska, Dancehall und Drum’n’Bass vom Feinsten, natürlich bis der Gockel kräht und die Räumungsvorbereitungen der nebenbei gesquatteten Reihenhaussiedlung im Rieselfeld auf Hochtouren läuft. Die Kohle soll es denjenigen billiger machen, die letztes Jahr im Zusammenhang mit Hausbesetzungen in Freiburg eingefahren sind - dieses Jahr kriegt ihr niemensch! PS: Am 1. März jährt sich die Räumung des Ungdomshuset in Kopenhagen zum ersten Mal (Infos: www.ungeren.dk). Am 11. und 12. April ist ein grenzüberschreitender, dezentraler Aktionstag für autonome Freiräume vorgesehen (Infos: april200.squat.net). Und natürlich stehen die Köpi-Akionstage Ende Mai an...der Frühling wird wärmer.