Wieder einmal hat eine Vollversammlung "Protesttage" beschlossen: "Großes wird kommen", ein "Freiburger Frühling" wird angekündigt. "1848 - 1968 - 2005" ist auf Plakaten zu lesen. Tatsächlich wollen die Studis über Bildung "nachdenken" und "informieren", aber auf keinen Fall die Öffentlichkeit durch Radikalität verschrecken. Also 1848 ohne Barrikaden? 1968 ohne radikale Gesellschaftskritik? Und 2005 geht die Bildung mal wieder das Bächle runter?
In der Diskussionsveranstaltung soll die gesellschaftliche Rolle der Studierenden im Kapitalismus sowie die Form der vergangenen Proteste analysiert und kritisiert werden. Es spricht ein Mitglied der rätekommunistisch - anarchistischen Gruppe La Banda Vaga.