Die Party
Freitag, 02.02.2007, 20:00, Film, Konzert und Party

Man munkelt!!! Und zwar dass an diesem Abend die Party des Jahunderts steigen soll. Aber wer weis das schon? Aber bevor wir zum abfeiern kommen, werden wir euch ein schönes Schmankerl präsentieren(um 20 Uhr)und zwar den Spielfilm "La Haine (dt. der Hass): Fast ein ganz normaler Tag 3er Jugendlicher in einer klassischen Pariser Vorstadt. Doch was passiert wenn ein Kumpel durch staatliche Gewalt sterben muss? Eine Gesellschaft die sich im freiem Fall befindet, der Aufprall naht, doch was sagt die Masse? "Bis hier ist ja alles gut gegangen".

Ab 22 Uhr geht’s dann richtig los, zuerst wird die Punk Combo Erdgeschoss euch so richtig einheizen. Als zweites werden die in Freiburg schon relative bekannten Jungs von Square Garden ihren spaß-Rock mit experimental einfluß dabieten. Als letzte Band des Abends spielt Das Letzte. Diese Band aus Freiburg macht Kick-Ass-Punkrock. ..Anschließend wird im großen Raum der Schallplattenunterhalter Roy euch mit feinsten Schlager Hits aus der Konserve zum Tanzen bringen. Danach gibt’s feinste 80er Jahre Pop mit der Freiburger Lokalberühmtheit Yoko Tsuno. Und in der Kneipe werden euch die DJs Jonny C., Knut Knoll und Mad Bastard Punkrock vom feinsten um die Ohren schlagen. Es ist nicht nur ne klasse Party, dass ganze hat auch noch einen guten Zweck. Es ist eine Soliparty für das linke Zeitungsprojekt Sisyphos. Wer eine unserer bisherigen Ausgaben schon in der Hand hatte wird schon einen Eindruck davon haben, was wir für ein Projekt sind. Wir sind eine linke Zeitung die von einigen Jugendlichen aus Freiburg und dem Umland gemacht wird. Wir verstehen uns nicht als Sprachrohr irgendeiner politischen Gruppe oder Parteien. Wir sind ein offenes Projekt in dem wir über verschiedene Themen schreiben die uns interessieren. Es gab zum Beispiel in der letzten Ausgabe einen eher historischen Text zum spanischen Bürgerkrieg und ein Interview zum Schulstreik in Berlin. Auch wenn wir ein relatives pluralistisches Projekt sind, eint uns dass wir den Versuch unternehmen wollen an der heutigen Gesellschaft eine radikale Kritik zu üben. So lehnen wir Staat, Kapital, die deutschen Zustände und den ganzen anderen Scheiß ab.

Da wir die Zeitschrift meistens umsonst weitergeben, brauchen wir das Geld von der Party um den Fortbestand unsres Projektes zu sichern.