Heute wird der Workshop zu "less-lethal" Waffen nachgeholt, der ursprünglich für die DIY Woche im Juli geplant war. Es wird auch ein Film gezeigt, ein ausführliches InfoHeft verteilt, und die Gelegenheit geben, ein paar praktische Maßnahmen für den Ernstfall zu üben.Was soll denn "less-lethal" heißen? Gemeint sind Pfefferspray, CS, Taser und all die anderen Stoffen und Geräten die angewandt werden von Regierungen, wenn die Schäfchen nicht mehr völlig passiv vorm Fernseher sitzen, und staatliche Gewalt in Form von scharfer Munition die Situation evtl. sogar verschlechtern könnte, in dem sie noch mehr empörten Menschen auf die Straße bringt. Die Lösung? Ein immer größer werdendes Arsenal an gefährlichen, schmerzerzeugenden Waffen die meist nur minimale Spuren hinterlassen, falls Fernsehkameras auftauchen sollten.Vertreter dieser Waffen behaupten, sie würden Leben retten, da sie tödliche Schüsse manchmal ersetzen können, aber in Wirklichkeit zeigen Berichte und Studien daß sie überhaupt die Wahrscheinlichkeit erhöhen, daß Gewalt angewandt wird in einer gegebenen Situation: Tasers wurden schon bereits wegen einer Beleidigung von Polizisten verwendet."Less-lethals" verursachen auch immer wieder Todesfälle, was der Grund ist warum sie nicht als "nonlethal" vermarktet werden dürfen. Und sie werden immer häufiger auf der ganzen Welt als Folter eingesetzt, in der Peripherie wie auch in den Strassen und Gefägnissen westlicher Metropolen. Wer weitere Fragen hat, kann sich gerne melden bei:
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