Banken investieren in fossile Energien und zerstören das Klima - konsequent ist nur, sie zu blockieren. Nachdem unter dem Motto „Fossil Banks too big too stay“ im Juli Banken in Basel und Zürich blockiert wurden, reagierte der Schweizer Staat mit aller Härte: Aktivist*innen wurden teilweise gewaltsam geräumt, ewig weggesperrt, mit Einreiseverboten belegt, und dann versucht, mit teuren Strafbefehlen kalt zu stellen. Klimaschutz kostet manchmal Geld.
Aber wir lassen uns nicht einschüchtern! Stattdessen feiern wir den radikalen Klimaaktivismus, raven gegen Repression und laden euch ein zur fetten EKiB-Soliparty in die KTS. Auf mehreren Floors wir es exquisite elektronische Tanzmusik geben, Rap-Konzert, Punk, und vieles mehr - wir feiern und stellen uns gemeinsam gegen Repression. Alle Einnahmen gehen an Betroffene der Repression nach den Aktionstagen in der Schweiz. Hinter der Klimakrise steht das Kapital, bekämpfen wir es hier und überall!
Die Türen öffnen sich um 21 Uhr mit einem inhaltlichen Vortrag von der Kampagne „We don’t shut up, we shut down’. Nachdem Klimaaktivist*innen 2017 effektiv das Kohlekraftkraftwerk Weisweiler im Rheinland blockiert haben, werden sie jetzt auf 2 Millionen Euro Schadensersatz verklagt. Ein stolzer Preis für 26.000 Tonnen eingespartes CO2. Wir freuen uns, über den aktuellen Stand des Prozesses gegen die Klimaschützer*innen zu hören.
21 Uhr Vortrag 22 Uhr Party