ohh, da haben sich seafood shows mal wieder was eingebrockt: Drei Bands an einem Montag, der eigentlich ein Sonntag ist. Zum Glück sind Ferien und wir müssen nicht zur Schule.
Te:rs aus Göttingen haben die gesamte Palette des Screamo/Post-Hardcore im Gepäck. Mal laut, mal ruhig. Eigentlich immer im Zweifel und wütend. Sie behaupten von sich, das Leben zu lieben, aber das scheinen sie in Zeiten zu machen, in denen sie keine Instrumente in der Hand halten. familiarity of patterns. familiar feeling of unease.
Außerdem sind sie sind gute Freunde mit Tiger Magic und haben den DIY-Dreh raus, mit mehreren kleinen Labels zusammen was zu machen, darunter die hoffentlich bekannten Saddest Songs Records aus Strasbourg.
https://ters.bandcamp.com/
Debris Hill zeigen, dass nicht alle Bands, die was mit Hardcore zu tun haben und aus Italien kommen schwitzende Männer sein müssen. Sie klingen mehr nach den Kings of Convenience mit weniger Schmalz oder Singer/Songwriter, die begriffen haben, wie schöne Musik geht, ohne dabei zu Tode langweilig zu sein.
Die Internet-Übersetzung spuckt folgende poetische Zeilen über Debris Hill aus:
Es ist alles eine Frage mit der Tatsache umzugehen.
Dich lieben zu tun und mit ihnen sowieso.
Denn wer sich interessiert. In drei, ist es jedoch wesentlich einfacher.
https://dinotterecords.bandcamp.com/album/sidekick
Tiger Magic aus Leipzig hatten wir schon mal zu Gast: „Don’t be in love with the guitarist. Be the guitarist!“
Auch sie singen über traurige und bedrückende Dinge. Dank ihrer erstklassigen backing-vokals, ihrer wirklich coolen drives und erbauenden breaks kommen sie aber immer wieder auf die Beine.
Tiger Magic hören ist, wie gut Freunde haben.
„the reasons for women´s absence in music are entirely social“
https://tigermagic.bandcamp.com/