Premiere, Premiere, Premiere: Eine Menge didliditt, pieppieeep, dadadadaaa, Riffs und wechselnde Bässe, und dazwischen sympathisches Geschreie. Wer macht denn solche Musik? Ganz klar: THE BLUE SCREEN OF DEATH. Nicht nur nerdgeeignet, sondern für Alle wärmstens zu empfehlen.
"The Blue Screen Of Death spielen elektronisch-8bit-Punk. Weil sie besser mit dem Computer umgehen können als mit der Gitarre. Die Band wurde 2008 in Göttingen gegründet, wo ihre Mitglieder seitdem auf der Strasse angefeindet und gelegentlich auch verhauen werden, von richtigen Punkern, in deren enges Weltbild sie nicht passen. Dabei bringen sie alles mit was eine richtige Punkband ausmacht. Dreck, Lautstärke, Bewegung, Energie und eine Spur Unvorhersehbarkeit. Mal fliegen aus Versehen die Sticks weg, mal rennt der Bassist beim Spielen mit dem Kopf gegen die Traversen und stürzt ins Publikum, ähnlich einem Giraffenbaby, das grade den Geburtskanal verlässt. Ihre erste richtige Platte hat lange auf sich warten lassen, weil irgendein Arsch den Laptop mit den fertigen Recordings geklaut hat. Nun ist sie da! Sollte man einen musikalischen Anknüpfpunkt brauchen, dann steht natürlich als Quelle die “Göttinger Schule” bereit, eben genau der deutschsprachige intelligente Hardcore, der Mitte der 90er einen speziellen Sound und eine eigene Haltung entwickelt hat. Die Haltung ist geblieben, der Sound wurde durch Electronoise erweitert. That’s it!" (Quelle: http://www.soundsofsubterrania.com/promo.sos.com/index.php?artistsnav=9)
Damit ist eigentlich schon alles gesagt… Zum aller ersten Mal kommen sie nach Freiburg und wir freuen uns wahnsinnig The Blue Screen Of Death in den Katakomben der KTS begrüßen zu dürfen. Verpassen wäre peinlich, also kommt zahlreich, verpennt lieber alle anderen Verpflichtungen. Rastet mit uns gemeinsam zum Sound des wüsten und direkten Nintendocore aus und tanzt mit uns, als wenn es kein morgen mehr gebe.
Der adäquate Support an dem Abend: BREAKPETE.
Nach eigenen Angaben ist bei seiner Musik zunächst einmal viel BUMM dabei. Meist treibende 130 Bumms pro Minute auch immer mit viel und stark Tsachk. Aber Kick und Snare spielen wohl nicht die Hauptrolle, sie würden vielmehr das Maximal Gewitter aus derb rumpelnden Bassflächen und bohrenden, aber stets groovigen , Synthielicks unterstützen. Das ganze garniert mit ein paar perkussiven Geräuschattacken und Beckenschlägen sowie dem einen oder anderen Sample aus der gesamten Welt des Hörbaren.
Unsere Klangexpert_in A. meint dazu: "[...] Auf jeden Fall vollkommen durchgeknallter Sound, um sich eine angebrochene Woche schönzuzappeln. Angenehm schneller Beat zu perfekt angepassten Breaks, viele wechselnde Töne und Samples, wie aus dem Bilderbuch. Ein Must-Seen-and-Hear der elektronischen Tanzkultur."
Auf jeden Fall eine ideale Einleitung, um sich auf dem dunkelbunten Tanzparkett warmzutanzen, um danach vollkommen durchdrehen zu können! Auch ein Dienstag kann ein Freitag sein...
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