Dabei werden die antiautoritäre proletarische Geschichte mit den Schwerpunkten Rätebewegung, Arbeiterautonomie und Syndikalismus – so der Untertitel des Buches – sowie besonders die antiproduktivistischen Kämpfe in der Vergangenheit und Gegenwart thematisiert.
Ausgehend von der sozialen Realität in den gegenwärtigen kapitalistischen Klassengesellschaften, soll der Spur der vergangenen selbstorganisierten direkten Aktionen des Proletariats ebenso wie dem Kampf der Lohnabhängigen gegen die Arbeit nachgegangen werden.
Zentrale Begriffe der gesellschaftlichen Entwicklung – etwa Fortschritt, Produktivität, Arbeit – werden einer lebendigen und historischen Klassenanalyse unterzogen und auf emanzipatorische Art und Weise neu bestimmt. Versucht wird, daraus eine sozialrevolutionäre Perspektive zur Umwälzung der Klassenverhältnisse im Kapitalismus zu entwickeln.
Radio Dreyeckland-Interview: Der Tag wird ausgeblendet- Der Feierabendwiderstand der linksradikalen Szene