Dass Revolution und Krise untrennbar zusammenhängen, stand für die historische ArbeiterInnenbewegung außer Frage. Doch wird der Kapitalismus von alleine zusammenbrechen und dann der Sozialismus hereinbrechen, so dass die RevolutionärInnen nur abzuwarten brauchen oder bedarf es der bewussten Tat der Massen um das System zu stürzen und das Reich der Freiheit zu errichten? Der holländische Rätekommunist Anton Pannekoek untersucht in seinem erstmals 1934 erschienen Text -Die Zusammenbruchstheorie des Kapitalismus- die verschiedenen Revolutionstheorien, die nach der großen Krise 1929 innerhalb der RevolutionärInnen diskutiert wurden. Vor allem Rosa Luxemburg, Otto Bauer und Henryk Grossmann werden dabei behandelt. Wir wollen an diesem Sonntagnachmittag, bei Café und Kuchen, Pannekoeks Text diskutieren und schauen, ob er uns auch nach der großen Krise 2008 noch etwas zu sagen hat. Wie immer soll der Text von allen bereits gelesen sein, so dass wir gleich in die Diskussion einsteigen können. Der Text findet sich (wie immer) au unserer Homepage:
Sonntag, 17.06.2012, 17:00,
Diskussion