Wie sieht es in einer Gesellschaft, in der eine Eva Hermann das neue, alte Mutterideal predigt und ein Thilo Sarazzin mit seiner Offenbarung "Deutschland schafft sich ab die Bestsellerlisten erobert, mit der weiblichen Selbstbestimmung aus? Gibt es in Deutschland überhaupt noch eine lebendige Debatte über Schwangerschaftsabbrüche jenseits der Lebensschützer_innen?
Wer genau hinsieht wird merken, dass in einer Gesellschaft in der das Schreckensgespenst des demographischen Untergangs kursiert und Frauen, welche sich freiwillig für einen Abbruch entscheiden haben mittels "Post-Abortion-Syndrom" pathologisiert werden, eine feministische Intervention unabdinglich ist. Das Recht auf Abtreibung ist und bleibt eine feministische Grundforderung und auch heute noch ein umkämpftes Thema!
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