Das „Café Anarchista“ ist Geschichte: Die „a-Bar“ kommt. Diesmal ausnahmsweise an einem Dienstag, ansonsten an jedem zweiten Mittwoch im Monat. Ab 19:30 Uhr wird es in gemütlicher, lockerer Bar-Atmosphäre passend zu kühlen Getränken inhaltliche Vorträge oder Filme geben. Anschließend bieten wir wie gewohnt bei dezent-guter Musik ausreichend Raum zum gemütlichen Beisammensein, für vielfältige Gespräche und anregende Diskussionen, sowie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und uns zu vernetzen und auszutauschen.
Diesmal: Perspektiven autonomer Politik (Buchvorstellung)
Der -ak wantok- hat in diesem Buch an die 50 Beiträge vereint, die sich mit der Geschichte, vor allem aber mit der Gegenwart und Zukunft der autonomen Bewegung auseinandersetzen. Der Textsammlung liegt die Überzeugung zu Grunde, dass die autonome Bewegung ein bedeutendes Kapitel in der neueren Geschichte des linksradikalen Widerstands in Europa darstellt. Zudem hat sie einen Rahmen geschaffen, der auch zukünftig das Schaffen und Verteidigen gegenkultureller Räume ermöglichen und stärken kann, ebenso wie den Kampf gegen Herrschaft, Unterdrückung und Ausbeutung. Aus der Einleitung: »Autonome Diskussionen finden auf Treffen statt, auf Veranstaltungen und Demos, in Szeneblättern und Internet-Foren. Sie sind breit gefächert, vielfältig und komplex, und das ist gut so. Manchmal jedoch scheinen den Diskussionen gemeinsame Referenzpunkte zu helfen, die Debatten zusammenfassen, zueinander in Beziehung setzen und in historische Zusammenhänge zu rücken. Dies kann zu mehr Klarheit führen , noch einmal neue Perspektiven ermöglichen und Grundlagen für weitere lebendige Diskussionen schaffen.«