Überproduktion Ausbeutung Arbeitslosigkeit: Warum uns das gegenwärtige System mehr schadet als nützt
Einerseits immer mehr überflüssiges, geistloses Arbeiten und andererseits Millionen von Arbeitslos-Gehaltenen. Einerseits massive Überproduktion und die bewusste Vernichtung des Produzierten, um die Preise stabil zu halten und andererseits unsagbare Armut. Das sind nur einige der vielen krassen Gegensätze dieses Systems. Es sind keine -unschönen- Auswüchse des Kapitalismus, sondern sein ur-eigentliches Prinzip.
Dieser Vortrag von der FAU Stuttgart soll an Hand von Zahlen und Thesen belegen, dass wir mit 5 Stunden Arbeit pro Woche besser leben könnten, als wir es heute mit meist mehr als 40-Wochen-Stunden tun. Das heißt aber, dass wir im optimalen Fall fast 88% unserer (Arbeits-) Zeit sinnlos vergeuden. Oder umgekehrt mit nur 12% unserer Arbeit besser leben könnten.
Sicherlich, das Ganze ist nur eine Utopie. Aber als Utopie haben viele große Veränderungen angefangen...
Dieser Vortrag findet im Rahmen der dreimonatigen Veranstaltungsreihe "Arbeit?!", organisiert von libertären Gruppen aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, statt.