antifa 3.0 Soliparty
Samstag, 08.05.2010, 20:30

Programm

Der Abend beginnt pünktlich um 20:30 mit der Vorführung des Filmes DECKNAME DENNIS. Der Film des Regisseurs und Filmproduzent Thomas Frickel ist eine halbdokumentarische Realsatire aus dem Jahre 1996. Der US-Amerikanische Agent Dennis wird mit dem unklaren Auftrag die deutsche Mentalität zu erkunden nach Deutschland geschickt. Eine witzige, aneckende und aufrüttelnde Erkundungstour durch deutsche Stimmungslagen. Während Mensch das Gesehene mit einem kühlen Kaltgetränk nochmal verarbeitet und durchdiskutiert, beginnt in den tiefen Gewölben der KTS langsam aber sicher der tanzbare Teil des Abends.

Den Anfang bestreitet AB.OUT aus Freiburg mit seinem von der experimentellen Phase der NDW inspiriertem Elektro. Danach steht für euch das Quartet von ERROR 84 in den Startlöchern und lässt die Säulen im großen Raum mit verzehrten Beats und ab und zu einsetzendem Sprechgesang erzittern. Ausgerüstet mit virtuellem Klappspaten und LEDverzierten Gummistiefeln tritt nun BJÖRN PENG an, um endlich mithilfe von Synthesizern und Filmsamples ein großes Loch "vom Rhein bis zu Elbe" zu graben, alles umzupflügen und Deutschland aus dem Bewusstsein der Menschen zu streichen. MALIK vom Züricher SABOTAGE DJ-TEAM wird mit seinem erstklassigen electro-dirty-disco-Set auch die letzten Überreste von Björn Pengs 4/4 Bassdrummmassacker beseitigen und die gute Erinnerung an eine gelungene Party perfektionieren.

www.myspace.com/abouttoleave
www.myspace.com/collectiveerror
www.myspace.com/bjoernpeng
www.myspace.com/malikmusic

Party

Party macht Spaß und soll die Möglichkeit bieten, sich für ein paar Stunden dem dreckigen Alltag voll Gelerne, Maloche und all der anderen Scheisse zu entziehen. Jedoch treten gerade einige Alltagsprobleme wie sexistische Anmachen, Schwulenfeindlichlichkeit oder das Abwerten anderer aufgrund deren Aussehen etc. auf Partys in konzentrierter Form auf. Darauf haben wir keine Lust. Um es also klar zu machen: wenn Du meinst, sexistisch, homophob, nationalistisch oder sonst wie diskriminierend oder aggressiv auftreten zu können, fliegst Du raus! Und wer damit nicht klar kommt, darf sich jetzt schon unerwünscht und ausgeladen fühlen.

Übernehmt selbst etwas Verantwortung für euch und euer Umfeld, denn es ist auch eure Party! Achtet auf eure FreundInnen und helft ihnen wenn sie belästigt werden. In jedem Fall findet ihr an der Bar oder am Eingang Unterstützung.

Auf all diejenigen, die unsere Ansprüche an eine gelungene Party teilen, freuen wir uns. Feiert mit uns durch die Nacht!

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