Am heutigen Abend steigt eine gediegene Solidaritäts-Party für die Gartencoop-Freiburg, die in den kommenden Jahren im Freiburger Umland ein solidar-ökonomisches und selbstverwaltetes, ökologisches Gemüsebau-Projekt realisieren will. Dafür braucht es natürlich palettenweise Kohle, wir nehmen jedoch gegebenenfalls auch Saatgut, Napfkisten, Schubkarren oder Fließstecker als Unterstützung.
Das Gelage vor dem Sturm beginnt im KTS-Cafe um 19:30 Uhr, mit leckeren Speisen von Nebenan und einer GemüseanbauheldInnen-Dokumentation aus der Karibik: "The Power of Community". Selbstredend könnt ihr euch anschließend bei einem entspannten Früh-Frühlingscocktail über den aktuellen Stand des Projektes an Bar und Infostand informieren und dabei frische Radieschen in salzige Schwarzwaldmargarine tunken.
Die Party startet um 22 Uhr im "Green-Business-Saal", wo verschiedene Bands in die Register Mellow bis Funky, Jazz, Ska und Acid greifen werden. Soweit sicher spielt eine lokale Drum’n’Jazz-Combo um den Trompeter El-Iah, sowie eine Famose Ska- und Fanfaren Band, auf deren Bestätigung zum Koraktor-Redaktionsschluss nicht mehr gewartet werden kann. Dazu kommen die famosen und nicht zu verpassenden Raumschiff-MusikerInnen der "strings intemporal". Das Ganze endet in maßlos dekadenter viel-zu-schnell und viel-zu-laut Punk bis Elektro-Mukke, bis der ?Green-Business Saal? einer Blaukornwüste gleicht und das wilde Projekt bei Vogelgezwitscher und fest bestelltem Sonnenschein endet.
Im kleinen aber feinen "Dark-Dieterle-Raum" gibt es ab 23 Uhr Plattengeschrabbel für die weniger Wahnsinnigen und Chill-out orientierteren unter uns. Dubtress "Jazz’min Tutum" sorgt zu Beginn für einen Live-Act aus den Welten der Dub Kali Rootz Musik. Reggae und seine Beikraut-lastige und Bass-betonte Offbeat-Vibration wird im folgenden den Ton angeben, ist ja auch viel angenehmer als das harte Elektrozeux, für die HelferInnen anner Theke. Am späteren Abend werden Djs und Djanes aus der Bio-Regionalen Spitzenliga euch zum fröhlichen Tanz verlocken, bis die Beine sich ausgestrampelt auf die gemütlichen Couches verflüchten. Im Großen und Ganzen: Zutaten für ein fettes Fest, kommet in Scharen und kämpft für die eigene Rübe! Ach so: Gummistiefel und Strohhuttracht werden geduldet, bitte lasst eure motorisierten Fahrzeuge zu Hause.
Mehr Infos: www.gartencoop.org