Queer up and speak!
Samstag, 30.01.2010, 20:00, Input und Diskussion mit Katrin Köppert

Soweit das Anliegen von queer nicht darin besteht, zu labeln, sondern Herrschaftsverhältnisse zu hebeln, möchte ich zu einer Gesprächsrunde einladen, in der wir uns mit queer beschäftigen. Dabei wird es weniger darum gehen, queer als Attribut und szenige Aneignung einer pseudo-kritischen Queer-Avantgarde zu thematisieren, als darum zu fragen, wie sich queer als eine Praxis aneignen lässt, die sich kritisch mit Macht und Gewalt in seinen heteronormativen, sexistischen, rassisitischen, ableistischen, klassistischen Prägungen auseinandersetzt. Auf welche Vorannahmen gründet sich dabei Queere Theorie, was sind die impliziten Leerstellen und welche Potentiale ergeben sich für ein Queering des Alltags? Ein erster Anfang für gesellschaftskritische Que(e)rlegungen könnte sein, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Also: “Queer up and speak!"

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