Spanisch mit englischen Untertiteln, 76 min., 2004
Venezuela hat zur Zeit viel Ausstrahlung auf die sozialen Kämpfe in Lateinamerika und auch weltweit.
Politisch und ökonomisch ist Venezuela ein Land, das im komplexen Gefüge der Weltwirtschaft als großer Erdöllieferant der USA, China oder Europa eine bedeutende Rolle spielt.
Wie es dazu kam, warum das so ist und was davon zu halten ist, soll unter anderem Thema dieser Filmveranstaltung sein.
Auch wenn der Film kritisch zu betrachten ist, lohnt sich die venezolanische Perspektive der Entstehung der Bolivariansichen Bewegung von den „Caracazo“ Riots (1989) bis zu den Putschversuchen gegen den Präsidenten Chavez 2002.
Das venezolanische Medienkollektiv „calle y media“ versucht mit inspirierenden Bildern die sich selber als „Revolution“ bezeichnende Bewegung im Kontext der weltweiten sozialen Proteste gegen die kapitalistische und neoliberale Weltordnung zu dokumentieren.
Eine Veranstaltung von cine rebelde & friends.
19 Uhr Vokü, 20 Uhr Film, kurze Redebeiträge und etwas Diskussion aus linkslibertärer Sicht mit AktivistInnen aus Venezuela und ein netter Abend im Café. Alles auf Deutsch und Spanisch mit jeweiliger Übersetzung.