Fidan ist krank und allein gelassen, keiner hilft ihr. Sie weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Mohamed war noch ein Kind, als er nach Deutschland kam - er wurde wie ein Erwachsener behandelt.
Bülent hatte sich Deutschland ganz anders vorgestellt - jetzt meint er, hier werden Träume und Hoffnungen zerstört.
Drei Beispiele von vielen. Menschen ergreifen das Wort und erzählen von ihrem Alltag in deutschen Asyl-Unterkünften. „Wir werden hier mit unseren Problemen an einem abgelegenen Ort völlig allein gelassen.“ Sie schildern, wie ihr Wunsch, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, bei den deutschen Behörden immer wieder an Grenzen stößt - aber auch, wie sie versuchen, daran nicht zu zerbrechen oder sich dagegen auflehnen.
Ein beliebiges Lager in einem (fast) beliebigen Landkreis... Der Respekt vor den Menschen und ihren Rechten gerät in Vergessenheit, aber nicht ganz!
Neun Flüchtlinge berichten in Interviews von ihren Erfahrungen und Träumen.
Ein Film von Cine Rebelde in Zusammenarbeit mit SAGA (Südbadisches Aktionsbündnis gegen Abschiebung).
Premiere ist am 3. Oktober im kommunalen Kino
Weiter Infos unter www.cinerebelde.org